Doppelt präsent in der Schweizer Ingenieurbaukunst

„Ingenieurinnen und Ingenieure der Schweiz ins Rampenlicht!“ – Soeben erschien der 3. Band „Schweizer Ingenieurbaukunst“ des espazium-Verlags, der wiederum massgeblich von den Branchenverbänden sia und usic unterstützt wurde. In bewährter Manier porträtiert das Buch auf 128 Seiten eine Auswahl von „hervorragenden“ Projekten, die in den letzten beiden Jahren fertiggestellt worden sind und lässt die Akteurinnen und Akteure persönlich zu Wort kommen. Flankierende Essays thematisieren aktuelle Diskussionsstoffe des Fachbereichs. Wir schätzen die zugleich informative wie anspruchsvolle Vermittlung von Ingenieursleistungen und deren erklärte Zielstellung, den essenziellen Beitrag der Ingenieurwissenschaften zur hiesigen Baukultur zu würdigen und zu fördern.
Umso mehr fühlen wir uns geehrt, dass Lüchinger+Meyer nun bereits zum dritten Mal in der Publikationsreihe mit dem wertschätzenden Titel Berücksichtigung findet. In der aktuellen Ausgabe durften wir sogar doppelt Spuren hinterlassen.

Der Beitrag „Eine Vitrine aus tragendem Glas“ stellt unser Projekt Musée Atelier Audemars Piguet vor. Begleitet wird die technisch fundierte Projektdokumentation von einem Interview mit Philippe Willareth, Leiter Abteilung Fassaden- und Leichtbau, der seine persönlichen Erfahrungen zum Entstehungsprozess dieses aussergewöhnlichen Gebäudes mitteilt.
Daneben durfte Daniel Meyer ein Vorwort zur Ausgabe beisteuern. Unter dem Titel „Wertewandel“ richtet er einen Appell an die Berufskolleginnen und -kollegen, sich als selbstbewusste und innovative Gestalter*innen in den Planungs- und Bauprozess einzubringen und den aus der Revision des BöB resultierenden neuen Wettbewerbsprämissen Qualität und Nachhaltigkeit mit einem kollektiven Schulterschluss zu begegnen.

Schweizer Ingenieurbaukunst 2019/2020 – CHF 49.- – Erhältlich um Buchhandel oder direkt zu bestellen unter buch@espazium.ch