In der ortsbildgeschützten, mittelalterlichen Stadt Regensberg wurde zwischen zwei bestehenden Gebäuden der Ersatzneubau Haus Surber-Burri erstellt. Das Gebäude besteht aus einem Erdgeschoss, drei Obergeschossen und einem halbseitigen Untergeschoss. In den Stockwerken 1 und 2 sind jeweils Splitlevel angeordnet, welche durch Betontreppen miteinander verbunden sind. Das Dach des Gebäudes wurde in Holzbauweise realisiert. Die drei neu entstandenen Wohnungen sind durch zwei Erschliessungstreppen erreichbar. Auf den starken Abfall des Terrains wurde mittels einer Stützmauer in Stahlbeton reagiert. Das Tragwerk des Gebäudes besteht aus 26 cm starken Stahlbetondecken. Die Mauerwerkswände zu den Nachbargebäuden wurden tragend ausgebildet. Zusätzlich wurden als zwei lange Wohnungstrennwände quer zum Gebäude und zur horizontalen Stabilisierung zwei kurze Wände längs zum Gebäude ausgeführt. Das Gebäude ist auf dem anstehenden Felsen flach fundiert.