Das Bauvorhaben umfasste neben einem Neubau für die Verwaltung und einer Umnutzung der bestehenden Werkstätten auch die Instandsetzung der 1948 erstellten, feingliedrigen Depothalle aus sichtbarem Stahlbeton.

Der Neubau der Verwaltung ist ein länglicher, zweigeschossiger Baukörper mit weit auskragendem Obergeschoss, was eine Vorspannung der Decken bedingte. Charakteristisch sind ebenfalls die feinen Sichtbetonoberflächen, deren Schalungsbild vom Architekten vorgegeben ist.

Im Innern der bestehenden Giebelhalle sind die Werkstätten in einem neuen Kubus aus Stahlbeton zusammengefasst. Die erhaltenswerte Giebelhalle weist an ihrer Aussenhülle einige starke Schäden infolge korrodierenden Stahleinlagen auf. Ursache dafür sind stark verschobene Bewehrungskörbe in den feingliedrigen Elementen. Diese wurden freigelegt und wo nötig, ersetzt. Zur Reprofilierung der abgetragenen Bereiche wurde in Zusammenarbeit mit dem ausführenden Unternehmer eine spezifische, auf die vorhandenen Oberflächen abgestimmte Mörtelmischung entwickelt.