Städtische Sporthalle Herti, Zug

Bauherrschaft Hochbauamt Stadt Zug
Architekten Bétrix & Consolascio Architekten, Zürich
Planung 1998
Realisierung 1999-2001
Bausumme 17.9 Mio. Fr.
Leistungen Tragwerk und Baugrube:
Wettbewerb
Projektierung
Submission
Realisierung
Ingenieurpartner Berchtold + Eicher Bauingenieure, Zug
Auszeichnungen Auszeichnung guter Bauten Kanton Zug 1996–2005
Fotos Ariel Huber (1-2)
Sebastian Grundgeir Photography (3-5)
Themen StahlbauSichtbetonBetonbauSport

Die Funktionalität des Bauwerks als Sporthalle prägte die Konzeption der Tragstruktur. Die Sprache der statischen Elemente steht im Einklang mit der architektonischen Umsetzung der baulichen Aufgabenstellung. In entscheidendem Masse bestimmend auf die Wahl der Tragstruktur wirkten auch die spezifischen Baugrundverhältnisse und hydrogeologischen Randbedingungen des Standorts.

Periphere Stützenreihen umsäumen den wannenartig ausgestalteten Raum der Sporthallen und der Nebenräume. Sie tragen das grossflächige Dach, welches den gesamten Baukörper frei überspannt. Die Bauelemente der Tragstruktur müssen neben der Tragsicherheit auch den Anforderungen der Gebrauchstauglichkeit genügen. Der Benutzerkomfort steht sowohl für die intensiv genutzten Sporthallen, als auch für die flankierenden Nebenräume im Vordergrund. Die Grundwasserverhältnisse erforderten höchste Beachtung hinsichtlich der Dichtigkeit der erdberührten Böden und Wände.