Bei der Liegenschaft an der Hohlstrasse aus dem Jahr 1969 handelt es sich um einen klassischen Bürobau seiner Zeit. Im Rahmen einer Umnutzung wurde das Gebäude um zwei Geschosse in Verbundbauweise aufgestockt. Es handelt sich bei der Konstruktion um H-Profilträger die über Kopfbolzendübel mit einer Leichtbetondecke in Verbund gebracht wurden. Das zurückspringende Technikgeschoss wurde vollumfänglich in Leichtbauweise erstellt. Die ursprüngliche Einschnürung bei der Erschliessungszone des Gebäudes wurde durch Deckenergänzungen eliminiert, so dass das Gebäude heute als Einheit gelesen wird. Sämtliche Fassadenstützen und -unterzüge wurden in allen Geschossen aufgrund des schlechten Zustandes durch neue Tragelemente ergänzt. Auch die Einwirkungen von möglichen Erdbeben wurden im Rahmen des Umbaus überprüft und durch Aufhebung der bestehenden Dilatationsfugen sichergestellt.