Das bestehende, teilweise historische Gebäudeensemble der Klinik Schloss Mammern wurde um einen Erweiterungsbau ergänzt. Als neuer Parkflügel schliesst der Bettentrakt nordöstlich an den Bestand an. Das viergeschossige Gebäude beherbergt 22 Superior-Zimmer und je 6 Doppel- und Seefront-Suiten sowie eine Cafeteria und einen Speisesaal. Zudem wurde ein neues eingeschossiges Eingangsgebäude realisiert, das im nördlichen Bereich mit einem Treppenhaus an den Korridor im Gartengeschoss des Physiotherapiegebäudes anschliesst.
Die Tragwerke der Gebäude sind durch Skelettbauten gekennzeichnet, die sich aus vorfabrizierten Stahlbeton-Stützen sowie Ortbetonwänden und -flachdecken zusammensetzen. Die Stabilisierung der Gebäude erfolgt mittels Erdbebenwänden aus Stahlbeton. Im Bereich des Anschlusses an den Bestand waren diverse Anpassungen vorzunehmen. Bereichsweise wurden die bestehenden vermauerten Holzständerwände abgebrochen und durch eine Stahlkonstruktion ersetzt. Ebenfalls wurden nicht durchgehende Holzbalken im Bereich von Durchbrüchen ausgewechselt.