Aglaya – Wohnturm Suurstoffi, Rotkreuz

Bauherrschaft Zug Estates, Zug
Architekten Ramser Schmid Architekten, Zürich
Planung 2015-2016
Realisierung 2016-2019
Generalplaner S+B Baumanagement, Steinhausen-Zug
Bausumme 100 Mio. Fr.
Leistungen Fassade, Tragwerk und Baugrube:
Wettbewerb
Projektierung
Submission
Realisierung
Fotos Sebastian Grundgeir Photography (1-2)
S+B Baumanagement, Olten (übrige/final)
Lüchinger+Meyer (Bauausführung)
Auszeichnungen Arc-Award BIM 2017 (BIM - Innovation - Gold)
Themen SichtbetonBetonbauHochhausWohnenFassaden- und LeichtbauBIM

Das Gartenhochhaus Aglaya gilt hinsichtlich zentraler Lage, Grösse und Bedeutung als das Leuchtturmprojekt des neuen Gebäudeensembles auf dem Suurstoffi-Areal. Das 24-geschossige Gebäude dient hauptsächlich Wohnzwecken, ergänzt durch eine Tiefgarage in den Unter- und Büronutzung in den Sockelgeschossen. Besonderes Merkmal des Erscheinungsbildes ist die begrünte Fassade, die insbesondere durch Bäume in Balkonpflanztrögen geprägt wird. Das Tragwerk des Turms bildet einen Skelettbau aus vorfabrizierten Verbundstützen mit Betonkern, Ortbeton-Flachdecken und -Balkonen sowie Ortbeton-Erdbebenwänden, um das Gebäude zu stabilisieren.

Die Fassadenplanung umfasst die Holz-Metall-Fensterkonstruktionen, grossformatige Schiebefenster, Wintergartenverglasungen, Vordächer sowie die Ausbildung der Eingangspartien. Eine Besonderheit der Fassade ist die Aktivierung der Glasbrüstungen als Teile der Brandabschottung.